McsORGAN Magazin 2019
DAS KANN DOCH E I NEN MORGANAUTEN N I CHT ERSCHÜTTERN ! Text und Fotos: Yves Muller, Übersetzung: Georges Guggenheim Man stelle sich vor: Für den 5. Mai 2019, dem Tag der traditionellen Tour de Romandie, war Schnee bis unter 600 m angesagt – und wir wollten uns an- lässlich unseres Ausflugs auf rund 1000 m bewegen. Regen kann uns nicht aufhalten, Nebel höchstens die Fahrt verlangsamen, aber fahren auf Schnee – niemals! Dies die Überzeugung des Organisators des Ausflugs. Daher musste ich ( = Yves Muller) am Vorabend der Ausfahrt das Mittagessen im kleinen Restaurant auf der französischen Seite des Doubs leider absagen. Ein Plan B musste her: Fahren in tiefen Lagen war angesagt. Ein Restaurant wird gesucht und gefun- den: Das «la Truite» in Champ du Moulin nimmt uns auf, unter der Bedingung, dass wir Forelle essen. Wie vorgesehen, treffen sich die Teilnehmerinne und Teilnehmer in Auvernier, welches auch für von weitem Angereiste aus Ost und West ideal liegt. À propos: Hut ab vor Peter Metz, welcher seit 2006 jedes Jahr an der Tour en Romandie teilgenommen hat. Roland Tippmar und Christian Liengme sind wieder gekommen. Bei eher frischen Temperaturen fahren wir an- schliessend durch das Val-de-Travers. In Môtiers bemerke ich, dass es dort ein Musée de l’Absinthe gibt. Halt und nichts wie hin! Dieses kleine aber feine Museum verdient durchaus einen Besuch. Auf unterhaltsame und gar nicht verstaubte Art erzählt es die Geschichte der «grünen Fee» . Wir staunen über die Vielfalt des Angebotes. Natürlich halten wir uns als verantwortungsvolle Morganauten beim Degoustieren sehr zurück.
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