McsORGAN Magazin 2020

de téléphone et me dit que c’est du côté d’Yverdon. Une cabine téléphonique plus loin, du côté de Con- cise, j’atteins le vendeur, qui est chez lui, oui, je peux passer voir sa Morgan ce 22 octobre 1997. Descente au garage, ouverture de la porte, enlèvement du drap de protection… C’est elle ! Elle m’attendait! Modèle 1978 et, cerise sur le gâteau, boîte à 5 vitesses! Dans mon ent- housiasme, je m’écrie qu’elle est vendue, je ne connaiss- ais pas le prix! Ce dernier s’est avéré supérieur à ce que j’imaginais, mais, bon prince, le vendeur m’a accordé un petit rabais. So ging's: Im Mai 1997 hielt ich am Ausgang des Bahnhofs von Lausanne vor einem geparkten Morgan +8, erstes Treffen! Zum Glück hatte ich meine Kamera dabei, so dass dieses Treffen verewigt ist. Später, im Sommer, sehe ich einen bezaubernden Morgan +4, bordauxfarben und mit Speichenrädern, es war in Vevey. Zum Glück kommen Fahrer und Besitzerin mit Sommerhut und Einkaufskorb an. Nach meinen Komplimenten bestä- tigt sie die Zuneigung von sich und ihrem Mann für das schöne Auto, das sie seit vielen Jahren besitzen. Zufällig hinterlasse ich ihr meine Adresse. Kurz darauf erhalte ich einen Brief von der netten Dame mit zwei Inseraten von Morgans, welche zum Verkauf stehen und der Ankündigung einer SwissMOG-Tour im September im Jura: «Jurassic MOG» . An einem strahlenden Tag treffe ich die internationale Karawane (Belgien, Luxemburg, England, Schweiz ...) und bestaune all diese Autos mit der unglaublichen Vielfalt an Farben, Innenausstattungen und vielen +8! Ah, die Musik ihrer V8-Motoren! In diesem Moment, am 19. Sep- tember 1997, beschloss ich, dass ich eines Tages einen Morgan haben würde. Der erste zum Verkauf stehende Morgan, in der Nähe von Zürich, war ein +8-Serie 1 (1968 - 72). Die kleine Probefahrt war sehr lustig: schmale Kabine, extra har- te Federung, Moss Typ 4-Gang-Getriebe, welches immer kracht, wenn man schaltet ... Wirklich zu archaisch, das war nichts für mich. Der zweite Morgan war in Genf. Nach der kurzen Test- fahrt schlägt mir der Besitzer vor, mich an die Tippmar- Werkstatt in Bevaix zu wenden, die mir den guten mechanischen Zustand bestätigen kann. Das Auto war zitronengelb, die Innenausstattung schwarz. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits entschieden, dass ich die Farbe «British Racing Green» wollte. Also war es auch nichts für mich. WIE ICH MEINEN MORGAN GEFUNDEN HABE Nichtsdestotrotz ging ich nach Bevaix, traf Roland Tippmar und sagte zu ihm: «Meister... ich möch- te einen Morgan +8 ... in gutem Zustand ... British Racing Green ... ». Ich werde es nie ver- gessen: Meister Tippmar , in der Tat ein Morgan- Spezialist, sass hoch aufgerichtet hinter seinem Schreibtisch, rauchte seine Zigarette, kritzelte eine Telefonnummer auf ein Stück Papier und sagte mir, sie käme aus Yverdon. Eine Telefonzelle weiter, auf der Concise-Seite, erreiche ich den Verkäufer, der zu Hause ist, ja, ich kann kommen und seinen Morgan am 22. Oktober 1997 sehen. An besagtem Datum treffen wir uns, gehen runter in die Garage, der Besitzer öffnet die Tür, nimmt das Laken ab ... ja, das ist mein Wunsch- morgan! Er hat auf mich gewartet. Modell 1978 und als Sahnehäubchen ein 5-Gang-Getriebe! In meiner Be- geisterung rufe ich aus, dasder Wagen schon ge- kauft ist, ich kannte den Preis nicht! Es stellte sich heraus, dass er höher war, als ich mir vorgestellt hatte, aber, guter Prinz, der Verkäufer gab mir einen kleinen Rabatt. Beachten Sie auch, dass für mich, der Motorenmusik liebt, der laute und kraftvolle Klang des V8 in meinem Herzen die Hälfte des Preises wert war... Im Laufe meines Lebens kam es mir manchmal in den Sinn, dass ich eine gute Fee hatte. Zweifellos hat sie sich auch in diesem Fall manifestiert. A remarquer encore que pour moi qui aime la musique des moteurs, j’ai considéré, dans mon for intérieur, que le bruit sourd et puissant du V8 valait la moitié du prix ... Au cours de mon existence, il m’est parfois ap- paru que j’avais une bonne fée. Nul doute qu’elle s’est aussi manifestée dans cette affaire. McsORGAN «Comment j ' a i t rouvé . . . » – 103