Phönix

Januar 2014   15  ten Seite zu lesen. Diese Technologie wurde von Ravensburger bereits 2010 eingeführt und ist ähnlich wie ein QR-Code nutz- bar, mit dem Vorteil, dass er kaum sichtbar und viel kleiner ist. Diese Technologie lässt sich auf viele weitere Anwendungs­ gebiete übertragen. Smartphone-Bilder ausdrucken – die Bedienung von Geräten wird immer einfacher Aktuelle Drucker wie zum Beispiel von Samsung stellen kabel- lose Verbindungen zu Mobile Devices her, um gewünschte Un- terlagen schnell und bequem auszudrucken. Das Smartphone wird dazu direkt an den Drucker gehalten, und Fotos, Doku- mente, E-Mails und Webinhalte werden sicher und unkompli- ziert zu Papier gebracht. Ähnlich einfach verhält es sich mit den Funktionen Scannen und Faxen: Alle auf dem Smartphone gespeicherten Kontakte werden automatisch mit dem Drucker synchronisiert und stehen auf diese Weise als Empfänger für gefaxte oder gescannte Dokumente bereit. Mithilfe der Samsung-Mobile-Print-App können Druckaufträge für unterschiedliche Dokumenttypen – PDF oder auch Mi- crosoft-Office-Dokumente wie zum Beispiel Excel-Listen und Power-Point-Präsentationen – direkt mit dem Smartphone er- teilt werden. Praktische Druckmöglichkeiten werden auch ohne NFC-Handy oder Samsung Mobile Print geboten. Die neue Xpress-C410W- Serie arbeitet mit Google Cloud Print zusammen. Somit kann jedes Smart Device Dokumente über Internet in den Druck schicken. Farb-LED-Drucker können neben CMYK nun auch Lack oder Weiss als Spotfarbe drucken Was bisher grossen Drucksystemen wie HP Indigo oder Fünffar- ben-Offsetmaschinen vorbehalten war, ist nun auch für jedes KMU-Unternehmen wirtschaftlich nutzbar. Mit der Druckflä- che von A3 plus kann nun mit fünf Farben gedruckt werden. Papier oder Folien können mit einem Lack veredelt oder je nach Trägermaterial zuerst mit der Farbe Weiss bedruckt werden. Dies eröffnet wiederum neue Chancen auch für Kleinstauflagen wie im Textildruckbereich, Trauerkarten mit schweren Medien bis 360 g/m², Folien, Etiketten etc . . . Speicherkapazitäten: 5,25" Harddisk 360MB, 1988, Faktor 1 3,5" Harddisk 6000 GB, 2014, Faktor 16 666 Bandkapazitäten: DDS1, 1,3 GB, 1989, Faktor 1 LTO1, 100 GB, 2000, Faktor 77 LTO6, 2500 GB, 2012, Faktor 1923 LTO8, 12 800 GB, 2015, Faktor 9846 Die technischen Grundlagen, wie weltweite Vernetzung für innovative Projekte, sind gegeben und bieten heute eine gute Grundlage – auch für die grafische Branche. Das gedruckte Ravensburger-Buch wird um «Geheimcode» erweitert Das gedruckte Buch ist kein Auslaufmodell im Vergleich mit den multifunktionalen Smartphones und Tablets –  im Gegen- teil. Das Beispiel «TipToi» vom Spielehersteller Ravensburger zeigt, wie man gedruckte Informationen wie ein Kinderbuch mit neuen Technologien «aufpeppt»! Die TipToi-Buch-Benutzung auch für 4-jährige Kinder ist ein- fach: den dazugehörigen Stift einschalten und den Stift auf ein Bild zum Beispiel eines Bauernhofes halten. Wird eine Kuh mit dem Stift berührt, ertönt aus dem Stiftlautsprecher das «Muhen» einer Kuh, oder man erhält Informationen über die Essgewohnheiten dieses Tieres. Das Buch mit dem «Spiele lei- tenden Stift» erzählt kleine Geschichten oder stellt spannende Aufgaben, die von den Kindern mit Freude genutzt werden. Technisch gesehen liest der Stift mittels Infrarotlichts und Zusatzfilters die aufgedruckten Punktraster, die sich deutlich vom Vierfarbendruckraster eines Bildes abheben, aber für den Benutzer kaum sichtbar sind. Jedes Buch benötigt den Stift, der via Internet mit den zum Buch benötigten Audio-/Ton­ dateien geladen werden kann, danach arbeitet der Stift auto- nom dank Batterien. Dank der kleinen Fläche, die für den Code benötigt wird, können auch relativ kleine Grafikelemente ab ca. 5 x 5mm durch den Stift erkannt werden. Dies ermöglicht demnach, alle ca. 5mm andere Informationen aus der geöffne- Gegenüber 1987 sind lokale Netzwerke 43 403-mal schneller geworden Spielerisch und selbstständig erkunden Kinder die Welt

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